Die drei wichtigsten Kräuter des Frühlings für die Küche sind:

Löwenzahn, Giersch, Brennessel

Überall sind sie nun zu finden, im Garten, bei einem Ausflug in die Natur und manchmal auch im Balkonkasten.

Man kann sie gut im Smoothie dazugeben und auch Salate und Suppen damit anreichern. Massvoll, damit unsere Verdauung sich langsam dran anpassen kann. Bei der Brennessel bitte darauf achten die Brenndrüsen zu zerstören, falls man sie roh im Salat geniessen will. Bei mir gibt es Brennessel nur im Smoothie oder als Suppe…das vermeidet das „Ah“ und „Oh“ in der Familie. Sonst sind alle von Wildkräuterkost so gar nicht begeistert.


„ACH DU GRÜNE NEUNE“

zu Gründonnerstag vor Ostern ist es traditionell verankert, die Frühlingssuppe mit 9 Kräutern zu kochen, sozusagen eine „Unkrautsuppe“. Früher gaben die frischen Kräuter den Menschen nach der langen entbehrungsreichen Winterzeit wieder Kraft – Chlorophyll, ätherische Öle und Bitterstoffe regen den Stoffwechsel an, entschlacken und regen das Immunsystem an.

Je nach Gebiet sind etwas unterschiedliche Kräuter darin enthalten, was halt zu finden war.

  1. Löwenzahl
  2. Brennnessel
  3. Giersch
  4. Bärlauch
  5. Gundermann
  6. Vogelmiere
  7. Wegerich
  8. Rauke
  9. Gänseblümchen (Köpfe)
  10. auch: Pimpinelle, Brunnenkresse, Sauerampfer, Knoblauchrauke…

je eine Handvoll Kräuter, Gundermann , da er sehr bitter schmeckt, nur 8 Blättchen.

Was braucht’s außer den Kräutern: Zwiebeln (1-2), Öl (2 EL), Mehl (2EL), Gemüsebrühe (1 Liter) ,Sahne (100 ml), Pfeffer, Salz,

  1. Zwiebel fein hacken – Öl in einen Topf geben und die Zwiebeln andünsten.
  2. Mehl dazugeben und mit Gemüsebrühe angießen, gut rühren.
  3. Aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen.
  4. Gehackte Kräuter hinzufügen (außer Gänseblümchen)
  5. Mit einem Pürierstab fein pürieren, abschmecken mit Salz, Pfeffer, Sahne
  6.  Gänseblümchenköpfen im Teller als Verzierung auf die Suppe legen.

 

 

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