„WALDBADEN“

Mit Achtsamkeit und allen Sinnen die Stille des Waldes erleben.
Ein „neuer“ Trend, der aus Japan zu uns kam. In Japan ist das bewußte Sein im Wald als gesundheitliche Prävention medizinisch anerkannt.


Inzwischen gibt es diverse Studien zu den positiv auf die Gesundheit wirkenden Faktoren.

Aber: Wer hat es nicht schon einfach erlebt.
Ein ruhiger Spaziergang im Wald mit tiefen Atemzügen, lässt Hektik und Stress von uns abfallen. Wir fühlen uns wohler und ausgeglichener.

  • Der Atem wird tiefer und ruhiger.
  • Wir schalten vom „Sympatikus“ in den Entspannungsmodus des „Parasympatikus“.
  • Wir atmen mehr Sauerstoff ein und Stoffwechselprodukte, z.B. „Säuren“, aus.
  • In der Entspannung können wir lösungsorientierter und kreativer Denken.
  • Sorgen fallen von uns ab.
  • Wir kommen mehr in unsere Mitte.
  • Der Körper kann seine Energie zu Regenation nutzen, statt im Kampf-, Flucht- und Stressmodus zu sein.
  • Wir schlafen tiefer.

Schon ein Spaziergang pro Woche über zwei Stunden erhöht die Fähigkeit des Immunsystems signifikant, so die Forschungsergebnisse.

Machen!

Unter Materialien gibt es eine „Einführung zu Waldbaden“

IM WALD UNTERWEGS

Schlendern und ganz ganz langsam gehen – Musse pur. Fokus der Wahrnehmung auf die Fusssohle. Langsam abrollen.

Sammeln von Eindrücken: „Wieviele Grüntöne siehst du?

Atmen: Auf vier Zählzeieten einatmen durch die Nase, auf sieben Zählzeiten ausatmen durch den Mund.

Einladung zum Perspektivwechsel! Schaue nach oben, schaue nach unten, schaue gebückt durch deine Beine ( sicherer Stand undgutes Gleichgewicht sind wichtig)

Mit den Händen „sehen“: Ertaste die Rinde eines Baumes, nimm einen Ast oder eine Frucht oder ein Moos oder einen Stein und fühle mit den Händen. Gerne mit geschlossenen Augen. Beschreibe mit Worten was du gefühlt hast.

ELEPHANTENOHREN: Richte deine Wahrnehmung auf den Sinn „HÖREN“. Mache deine Ohren ganz weit und lausche. Welche Geräusche kannst du wahrnehmen?

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