Wie du mit 3 Wildpflanzen deine Alltagsküche upgradest.


Drei Kräuter, drei Powertypen mit viel Kraft und Inhalt.
Giersch, Brennnessel, Löwenzahn

Giersch, Brennnessel und Löwenzahn sind voll von Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Pflanzenhormonen.

Deine Organe werden bei ihrer Arbeit unterstützt. Der Stoffwechsel wird allgemein angeregt.

In vielfältiger Weise unterstützen die Pflanzen die Funktionen deines Körpers: Verdauung, Ausscheidung, Hormonproduktion und Botenstoffe werde positiv angesprochen.

Der Körper weiß am besten, wie er das macht.

Stell sie dem Körper einfach zur Verfügung, indem du sie in deine Küche integrierst. Beim nächsten Ausflug nimm einen Beutel mit, dann bist du gut ausgestattet und kannst sie vom Wegesrand sammeln.

Es lohnt sich ihre Merkmale kennenzulernen.

In deine Alltagsküche kannst du sie einfach integrieren.

Der Löwenzahn peppt jeden Salat auf, wenn man einige Blätter kleingeschnitten mit hinein gibt. Er schmeckt bitter, also nicht zu viele verwenden.

Den Giersch findet man häufig in dichten „Rasen“ , da er unterirdisch Ausläufer bildet. Beim Ernten hat man schnell eine große Portion zusammen, die man wie Spinat verarbeiten kann. Auch im Omlett eingebacken schmeckt er super. Eine Quiche mit Giersch oder Brennnessel ist ebenfalls sehr lecker.

Die Brennnessel mit ihren Brennhaaren flößt uns zunächst Respekt ein. Wohl schon jeder hat einmal einen unliebsamen Kontakt gehabt und sich daran verbrannt, als er mit der Pflanze in Berührung kam. Verwendet werden die oberen Triebspitzen, die noch jung und weich sind. Streift man von unten nach oben die Blätter mit Druck ab, brechen die Brennhaare. Wer sicher gehen will, erntet und verarbeitet mit Handschuhen. Von den Inhaltsstoffen her gehört sie zur Königin der Wildpflanzen. Sie bietet uns so viele Inhaltsstoffe wie keine andere Pflanze.

Kleingeschnitten und mit Zwiebeln in Butter angedünstet kochen wir eine Suppe daraus.

Hinweis zum Sammeln und zum Verzehr von Wildpflanzen:
Sammeln Sie nur an Orten an denen keine Verunreinigungen durch Abgase von Autos etc., Spritzmitteln von Feldern an Feldrändern oder den Eintrag von Hunden besteht. Nur was man einwandfrei bestimmen kann sammeln! Manche Pflanzen sind mit giftigen Pflanzen zu verwechseln. Der Verzehr erfolgt auf eigene Gefahr. Wildpflanzen sind auch Heilpflanzen und wirken. Fangen Sie mit wenig an. So merken Sie die Reaktion des Körpers und ob sie diese vertragen. In jedem Fall muss sich der Körper an nicht gewohntes Essverhalten gewöhnen. Bitte informieren sie sich, in welcher Menge und wie oft man die jeweilige Wildpflanze zu sich nehmen sollte. Manche kann man als "Gemüse" essen, andere sind "Gewürze" und nur in kleinen Mengen förderlich und auch nicht über längere Zeit. Es gibt auch Pflanzen, die bei Überdosierung schädigend oder tödlich sein können. Empfehlungen können keine medizinische Beratung durch einen Arzt oder Heilpraktiker ersetzen, der auch besondere Lebensumstände und spezielle Erkrankungen berücksichtigen kann.
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